Corfu

Weitere Informationen gibt es auf den Internetseiten von Corfu
oder auf weiteren Informationsseiten über Corfu.


Corfu, aus unser Sicht die grünste der griechischen Inseln. Die Insel überraschte uns schon. Wir waren nicht davon ausgegangen, das die Insel wirklich so grün ist, wie es immer in der Reisführern beschrieben wurde, denn da werden fast alle Inseln mit dem Attribut "grün" versehen. Aber wenn man dann vom Flughafen entlang der Ostküste in Richtung Norden fährt, dann lernt man die Schönheit der Insel sofort kennen. Für uns eine echte Überraschung, welches die Insel für uns dann auch zu einem neuen Favoriten im Mittelmeer gemacht hat.
Wenn man über die Insel Informationen sucht,dann sollte man auf jeden Fall die privaten Seiten von Andi's Corfu Page besuchen. Eine Bilderserie von Corfu gibt es hier.

Blick auf die Bucht von Roda und auf Archaravi an der Nordküste von Corfu. Die Küstenlinie ist hier nicht mehr so spektakulär wie zuvor die sehr grün bewaldete Ostküste, bietet dafür aber zwischen Roda und Archarvi einen ca. 5 km langen Strand der bei Roda eher aus Kiesel besteht aber in Richtung Archaravi immer sandiger wird.

Strand von Agios Stefanos im Norden der Insel. Die Bucht ist ca. 5 km östlich von Archaravi gelegen und bietet hier einen schönen Blick auf das benachbarte Albanien. Die Küstenlinie von Albanien ist vom nordöstlichen Teil der Insel und von der Ostküste aus ein ständiger Begleiter da Albanien an der schmalsten Stelle lediglich 4 km von Corfu entfernt ist.

Blick auf die Bucht von Paleokastritas vom Aussichtspunkt auf der Strasse nach Lakones im Westen der Insel. Optisch ist diese Bucht schon ein Highlight auf der Insel, speziell von diesem Aussichtspunkt auf der Strasse nach Lakones. Allerdings ist die Bucht eindeutig auch eine der touristisch am erschlossensten Gebiete, was der Schönheit aber keinen Abbruch tut. Der Ort zieht sich entlang der vier kleinen Buchten, wobei uns die Bucht am Ortseingang sehr gut gefiel genau so wie die Bucht mit dem Sportboothafen. Ansonsten bietet der Ort natürlich alles was man im Urlaub benötigt: Hotels in allen Preiskategorien, Tavernen in allen Preisklassen, Cafes und Geschäfte sowie Busanbindungen.

Blick auf die Bucht von Paleokastritsa. Hier der Blick auf die dritte Bucht der vier Buchten an die sich der Ort anlehnt - der Hauptstrand Agios Spyridon. Direkt daneben liegt dann der Strand Agios Petros. Die weiteren Strände in der Umgebung sind der Alipa-Strand, der Platakia-Strand und der Ambelakia-Strand.

Strand in der Bucht von Paleokastritas. An dieser Bucht liegen viele Boote, bedingt wohl auch dadurch, weil sich an dieser Bucht einige Fischrestaurants angesiedelt haben.

Einer der unzähligen Olivenbäume im Landesinneren vom Corfu. Wenn man mit dem Auto über die Insel fährt, dann findet man sie immer wieder, die ausgedehnten Olivenfelder. Thema Landesinneres, einem Top-Tip aus einem Reisführer sind wir nachgegangen und waren begeistert. Im Nordosten von Corfu gibt es den Ort Palia Perithia, ausgeschildert auch als "Old Perithia". Um es zu finden muß man von der Küste aus der Straße von Perithia über Loutes folgen. Wenn dann irgendwann die Straße in eine Schotterpiste übergeht, dann ist man fast am Ziel. Der Ort war schon völlig verlassen, bis sich die Söhne und Enkel der ehemaligen Hausbesitzer aus dem Dorf entschlossen, die alten Steinhäuser wieder zu renovieren und dem alten Dorf wieder Leben einzuhauchen. Seitdem haben die neuen Besitzer die Häuser renoviert und in vielen davon Herbergen und Tarvernen eingerichtet. Sehr schön gestaltet, kein Autoverkehr und keine Neonreklame bei absoluter Ruhe in mitten der Bergwelt. Wir haben morgens dort unseren Cafe genossen und sind am Abend zum Essen dorthin zurück gekehrt. Noch handelt es sich hier um einen echten Geheimtip, jedoch bieten schon die ersten Hotels Ausflüge dorthin an.

Bucht von Ermones im Westen der Insel. An dieser Bucht befinden sich nur wenige Hotels, jedoch ist der Kiesstrand auch nicht sonderlich lang und sehr schmal und bietet somit auch nicht all zuviel Platz für Badegäste.

Kaisers Thron im Landesinneren, Blick in Richtung Norden. Ein schöner Aussichtsplatz mit einem schönen Rundblick über die Insel. Die Insel ist hier so schmal, so das man hier aus 270 m Höhe von der Westküste bis zur Ostküste schauen kann. Der Name des Platzes stammt aus der Zeit, zu der Kaiser Wilhelm II. diesen Platz als den schönsten der Insel auserkoren hatte.

Kaisers Thron, Blick in Richtung Süden. Der schöne Platz, welchen man auf der Fahrt von Pelekas nach Achilleon kaum verfehlen kann, wird wegen der schönen Aussicht natürlich gern von der Touristen besucht. Von diesem Platz - nahezu in der Mitte der Insel gelegen - kann man Corfu-Stadt sehen aber auch den im Norden liegenden Berg Pantokrator.

Blick auf die Bucht von Agios Gordis im Südwesten der Insel. Ein kleiner Ort, vom Tourismus allerdings schon stark frequentiert. Jedoch bieten die unzähligen Tavernen, Hotels, Unterkünfte, Shops und Cafe's für jeden Geschmack das Richtige. Wer es also etwas lebhafter haben möchte, der ist hier richtig. Der lange Strand mit seinen vielen Tavernen bietet dann auch am Abend die Möglichkeit für romantische Stunden mit Blick auf das Meer.

Am Strand von Agois Gordis mit Blick auf die Felseninsel Ortholithos. Der Strand ist ein langer, verhältnismäßig breiter Sandstrand. Der Strand ist auf der gesamten Länge mit Tavernen versehen so das am Tage oder am Abend immer eine Möglichkeit zum Essen und Trinken gegeben ist.

Im Nordosten der Insel, die Bucht von Agios Stefanos. Ein herrlicher Blick auf eine herrliche Bucht. In der Bucht liegen direkt am Strand mehrere Tavernen und Fischrestaurants, alle jedoch im höheren Preisniveau. Ansonsten gibt es hier nur wenige Hotels, und wenn, dann sehr gut an den Hängen um die Bucht verteilt. Hier haben sich auch einige Wohlhabende ihre Häuser errichtet, bei dieser Aussicht und Lage kann man das sehr gut verstehen. Die Bucht liegt aufgereiht mit den schönen Buchten an der landschaftlich reizvollen Nordostküste. Hier folgen dann noch in südlicher Richtung die Buchten von Sinies, Kouloura, Kalami und Kanimaki.

Am Strand von Agni. Diesen Platz fanden wir wirklich traumhaft. Jedoch mußte man vorher die Abfahrt zum Strand suchen und sich dann wagemutig mit dem Auto die sehr enge und steile Straße zur Bucht hinunter stürzen. Hier stehen nur sehr wenige Parkplätze zur Verfügung, deshalb sollte man ggf. rechtzeitig einen freien Platz oberhalb der Bucht nutzen und den Weg zu Fuß fortsetzen. Belohnt wird man dann von einer kleinen Bucht mit kristallklarem Wasser - bedingt durch den Kies - eingebettet in herrliches Grün aus Zypressen. Direkt am Strand befinden sich dann vier hübsche Tavernen. Diese werden hauptsächlich durch die Segelboot- und Motorbootfahrer angelaufen. Wer auf Trubel verzichten kann und eine ruhigen, idyllischen Platz sucht, der ist hier richtig aufgehoben.

Strand von Pirgi und Ypsos im Osten der Insel. Ganz anders als die zuvor beschriebene Bucht von Agni, hier tobt das Leben. Hier gehen die Orte Pirgi und Ypsos ineinander über und liegen an dem langen Strand. Jedoch trennt die Hauptstraße die Hotels und Restaurants vom Strand. Wer jedoch die Abwechslung und den Trubel sucht, der wird hier sicher auf seine Kosten kommen, das Angebot an Tavernen und Shops ist hier riesig.

Das Kloster Vlacherna und dahinter die Mäuseinsel Pontikonisi. Das Wahrzeichen von Corfu: Um dorthin zu gelangen, muß man sich allerdings durch das Gedränge von Corfu-Stadt wagen. Am Besten folgt man immer der Beschilderung "Kanoni" oder "Monestera Vlacherna". Parkplätze gibt es direkt vor der Insel genug, man kann also bis zum Hafen fahren. Das Kloster und die Mäuseinsel liegen direkt in der Einflugschneise des Flughafens von Corfu. Wer will, kann den Flugzeugen, vom Damm der die Halbinsel Kanoni mit dem Festland verbindet, an die Räder fassen. Ein Höllenlärm auch auf den Terassenrestaurants die dort als Aussichtspunkt dienen.

Im Südosten der Insel, der Strand und Badeort von Mesongi. Ein kleiner Badeort, noch landestypisch mit kleinen Tavernen direkt am Strand. Wenn man sich dem Ort aus dem Norden über die Küstenstraße nähert, dann fährt man durch die stark touristisch erschlossenen Orte wie Benitses, Tsaki und Moraitika. Leider liegt hier immer zwischen den Orten und dem Strand die stark befahrene Küstenstraße.

Steilküste in der Nähe von Peroulades beim Cap Drastis im Nordwesten der Insel. Auch so eine Überraschung auf der Insel die wir so nicht erwartet hatten. Man muß aber auch sehr gut aufpassen um den Abzweig zur Küste nicht zu verpassen, aber man hat ja Zeit im Urlaub. Wenn man dann angelangt ist, dann wird man mir einer imposanten Steilküste aus Kreide und Lehm belohnt. Es führt auch eine steile Treppe an die zwei Stände die sich unterhalb der Steilküste befinden. Der Abstieg lohnt auf jeden Fall. Aber auch von oben ergibt sich ein toller Blick über das türkisblaue Wasser welches sich wegen der Sedimente aus Kreide und Lehm so hell verfärbt hat. Einen tollen Ausblick gibt es auch von dem Terassencafe welches es direkt oberhalb der Steilküste gibt.

Der Blick auf die Bucht von Agios Georgios aus einer Taverne im Bergdorf Afionas im Nordwesten der Insel. Afionas, auch so ein Tip der es Wert ist. Ein kleiner verträumter Ort, in dem die Bewohner ihre Häuser hübsch renoviert haben und die Stadt die Wege im Ort schön mit Natursteinen gepflastert hat. Am oberen Ende des Dorfes findet man - wenn man in Ruhe sucht - ein schön gelegenes Restaurant mit wundervollem Blick auf die Bucht von Agios Georgios. Hier gibt es auch einen Abstieg hinunter an eine Bucht, jedoch sollte man wegen des schweren Weges genügend Zeit einplanen und genug Wasser dabei haben.

Olivenbaum vor der Insel Kravia im Nordwesten der Insel. Hier fanden wir alles so vor, wie es im Reiseführer beschrieben war. Auch die Bänke als Rastplatz für die Wanderer standen an den beschriebenen Plätzen

Haus im typischen Stil von Corfu im idyllischen Ort Afionas. Hier findet man viele liebevoll gestaltete Häuser und Gärten. Das Bummeln macht hier dann Spaß, wenn man nicht gerade auf Shopping-Tour gehen will.

Sonnenuntergang am Strand von Archaravi im Norden von Corfu. Ein Schauspiel, was sich jeden Abend in unterschiedlicher Intensität wiederholte.